Gestern fragte mich die liebe Cornelia: "Wie war der Moment der Stille? Wusstest du es selbe irgendwann, dass es dein Erleuchtungsmoment gewesen ist?
Bist du nach wie vor in dem Zustand? Oder gleitest du da rein und raus? Oder war es ein glimpsmoment von dem du das Gefühl und die mystische Erfahrung konserviert hast?"
Es war anfangs nur ein Augenblick der Stille, der sich dann durch kontinuierliches "Hinein entspannen" immer weiter ausgedehnt hat. Heute bin ich in diese Stille eingehüllt, sie ist immer da, manchmal beobachte ich den einen Gedanken, oder den Anderen, aber über Bewusstwerdung bin ich sofort wieder in der absoluten, alles umgebenden Stille ❤
Ich habe mich danach nicht mehr zu viel damit auseinander gesetzt, was Erleuchtung ist und was nicht. Erst gestern durch die Bewerbung vom neuen Event, hab ich etwas recherchiert, und Dolano spricht über Erleuchtung. Da hab ich mir gedacht, ja okay, ich weiß, was sie meint, und dann habe ich erst realisiert, dass es alles zu Ende ist. Und mir geschenkt wurde ❤ Es waren also viele stille Momente, die sich irgendwie aneinander gereiht haben, und dann wars nur noch das. Es ist ein bisschen wie radfahren, wenn man das Nicht-Denken mal begriffen und erfasst hat, wenn man die Erfahrung macht, dass Denken nur nachteilig ist, erst dann kann man sich drauf einlassen. So lange man glaubt der Verstand würde einem dienen, ist das sehr schwierig.