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Negative Gedanken

Der Gedanke hat eine große Macht über das Bewusste und das Unbewusste. Somit vereint die "Krankheiten" wie Depression, Blockade, Panikattacke, Nervosität, dass sie alle suggestiv wirken. Ich suggeriere dem Körper eine Vorstellung, ein Gefühl, ein Erleben in dem ich einen Gedanken formuliere. Das Problem ist, dass mir dieser Gedanke oft nicht bewusst ist. Er entsteht aus einer Gewohnheit heraus. Ich habe gestern darüber nachgedacht, wie ich etwas mache, und tue das auch heute. 
Und so entsteht ein Muster. Dieses Muster muss aber nicht positiv sein. Ganz im Gegenteil, wenn ich mich gestern für etwas verurteilt, mich beschimpft und gegeißelt habe, dann tue ich das auch heute.


Warum? Weil es das ist, was ich gelernt habe, und nachdem ich es von Mal zu Mal wiederholt habe, hat es nun eine solche Macht in meinem Bewusstsein, dass ich die Kontrolle darüber verloren habe (solche Muster nennen wir im Westen "Trauma", in der Yoga Philosophie "Karma" - etwas aus der Vergangenheit, das uns belastet).


Das ist meist der Zeitpunkt, an dem sich diese Art des Denkens auf den Körper auswirkt. Was danach geschieht, ist, dass der Organismus beginnt, auf diese Reize zu reagieren, und es zu Manifestationen auf verschiedenen Ebenen kommt - auf körperlicher, geistiger und seelischer Ebene. 


Deswegen macht es Sinn, sich darum zu bemühen, seine Gedanken zu kontrollieren, und im besten Fall auch zur Ruhe zu bringen. 



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